Gewöhnliches Leberblümchen

Beschreibung

• die Blüten werden stark von Bienen, Hummeln und Schwebfliegen angeflogen
• wintergrün
• pflegeleicht

Das Gewöhnliche Leberblümchen (Hepatica nobilis) ist eine horstbildende wintergrüne Staude, die von März bis April blaue, radförmige Blüten bildet. An einem halbschattigen bis schattigen Standort mit durchlässigem, humosem, kalkhaltigem, lehmigem Boden erreicht es gewöhnlich eine Höhe von ca. 12 cm und wird ca. 20 cm breit. Das Gewöhnliche Leberblümchen ist gut frostverträglich.

Blüte
Hepatica nobilis bildet radförmige, blaue Blüten ab März.

Wuchs
Horstbildend.

Wasser
Regelmäßig gießen und die Erde zwischenzeitlich abtrocknen lassen.

Standort
Bevorzugter Standort in halbschattiger bis schattiger Lage.

Frosthärte
Das Gewöhnliche Leberblümchen weist eine gute Frosthärte auf.

Pflanzpartner
Das Gewöhnliche Leberblümchen setzt schöne Akzente gemeinsam mit:

Hohe Schlüsselblume, Christrose.

Verwendungen
Bienenweide, Gehölzrand, Unterholz, Schatten

Wissenswertes
Pflanze oder Teile der Pflanze sind giftig.

Ähnliche Pflanzen
Diese Pflanze könnte in ihren Ansprüchen bzw. Aussehen dem Gewöhnlichen Leberblümchen ähnlich sein: Viola odorata (Duft-Veilchen).

Aufgaben
Kompost aufbringen: Im Zeitraum von November bis Dezember.

Pflege

• Teilen Sie die Pflanze alle 2-3 Jahre und entfernen Sie schwache Wurzeln und Triebe. Bessere Wuchs- und Blühkraft sind der Lohn!
• Gießen Sie seltener, aber dafür gründlich und durchdringend. Dadurch werden die Pflanzenwurzeln angeregt auch in tiefere Bodenschichten vorzudringen und überstehen so Trockenperioden besser.

Pflanzzeit
Einpflanzen: Herbst, sortenbedingt auch im Frühjahr.

Synonym
Synonyme (botanisch): Hepatica triloba.

Boden
Normaler Boden.

Blätter
Die wintergrünen Blätter des Gewöhnlichen Leberblümchens sind dunkelgrün, gefiedert.

Verbreitung
Europa.